Quantitative Sozialforschung
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DFG-Projekt zu Stellenpräferenzen angelaufen

Innovative Survey-Experimente im Haushaltskontext

22.05.2017

Das DFG-Projekt „Geschlechts- und schichtspezifische Stellenpräferenzen: Survey-Experimente in unterschiedlichen Haushaltskontexten“ unter der Leitung von Prof. Dr. Katrin Auspurg in Kooperation mit Prof. Dr. Thomas Hinz (Universität Konstanz) ist am 15.04.2017 angelaufen. Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren.

Das Projekt hat das Ziel zu analysieren, wie Stellenmerkmale und organisationale bzw. institutionelle Rahmenbedingungen die Stellenannahmebereitschaft im Arbeitsmarkt sowie Präferenzen für die Arbeitsteilung in Partnerschaften prägen und wie Konzessionsbereitschaft mit Ungleichheiten nach Geschlecht, Bildungs- und Einkommensschichten zusammenhängt.

Zur Analyse wird ein Faktorielles Survey Modul herangezogen, das auf Initiative der Antragstellenden erfolgreich in das Innovation Sample des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP-IS) implementiert wurde. Damit wird erstmals eine mehrdimensionale Messung von Stellenannahmebereitschaft vorgenommen, die vielfältige, theoretisch motivierte Bedingungen für die Vereinbarkeit von Arbeit mit Familie und Partnerschaft berücksichtigt.

In dem Projekt arbeiten die wissenschaftlichen Mitarbeitenden Konstantin Mozer (Universität Konstanz) und Laila Schmitt.
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