Quantitative Sozialforschung
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Prekäre Beschäftigung und Regionale Mobilität

Prekäre Beschäftigung und Regionale Mobilität

Projektleitung

  • Prof. Dr. Katrin Auspurg, LMU München
  • Prof. Dr. Thomas Hinz, Universität Konstanz
  • Prof. Dr. Martin Abraham, Universität Erlangen-Nürnberg

Projektmitarbeitende

  • Konstantin Mozer (M.A.), Goethe-Universität Frankfurt
  • Sebastian Bähr, Universität Erlangen-Nürnberg
  • (Ehemalige Mitarbeiterin: Corinna Frodermann, Universität Erlangen-Nürnberg)

Projektkooperation

  • Prof. Dr. Mark Trappmann, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg

Förderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Forschungsfrage und Zielsetzung

Das DFG-geförderte Projekt „Prekäre Beschäftigung und regionale Mobilität“ von Prof. Dr. Katrin Auspurg (LMU München) und Prof. Dr. Thomas Hinz (Universität Konstanz, Fachbereich Geschichte und Soziologie) sowie Prof. Dr. Martin Abraham (Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung) analysiert Einflussfaktoren auf regionale Mobilitätsentscheidungen. Dabei werden speziell Personen und Haushalte in prekären Arbeitsverhältnissen betrachtet. Bisherige Studien analysieren fast ausschließlich tatsächlich realisierte Umzüge, aber keine nicht verwirklichten Alternativen. Dies führt zu verzerrten Schätzungen der Mobilitätsbereitschaft und ihren Ursachen, da etwa kaum feststellbar ist, inwieweit eine unterschiedlich hohe regionale Mobilität als Beispiel einer Arbeitsmarktinvestition einem unterschiedlichen Zugang zu Stellenangeboten oder einer unterschiedlichen Mobilitätsbereitschaft geschuldet ist.

Das Projekt setzt daher ein experimentelles Design (Faktorieller Survey) ein, welches in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im „Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS)“ implementiert wurde.

Dabei werden den Befragten hypothetische überregionale Stellenangebote zur Beurteilung der Stellenattraktivität und zur Einschätzung der eigenen Stellenannahme- und Umzugsbereitschaft vorgelegt. Diese Methode erlaubt detaillierte Analysen des Entscheidungsprozesses unabhängig vom Zugang zu mehr oder weniger attraktiven Arbeitsangeboten.

Kontakt

katrin.auspurg@lmu.de